Tour Nummer 6. – ATV SCOUT TOUR behind Polarcircle and back
(dies ist die alte seite von 4×4 ATV Scout Tour in Rumänien) – Die seite befindet sich “Under Construction”
18.10.2020: … Ich habe meine Idee unten im Text eingetragen. Es wird sich im Detail noch bischen ändern, aber die Hauptrichtung ist für ein Aussergewöhnliches Abenteuer gegeben. An Beschreibungdetails, Ausstatung der ATV können noch änderungen sein. Bei ernsthafter interesse unbedingt mit mir Kontakt aufnehmen
Quadprofi Scout-Tour – bist Du dafür bereit?
Beschreibung …
Neue Info und Stellungnahme des Tourenguides
2020 Vorwort: Hallo Volk, … mit grossem Bedauern muss ich euch mitteilen, dass viele von euch in Rumänien versagt haben und die Tour zu nichte gemacht, keiner war richtig glücklich. Unfälle, Verletzungen, Fahrschäden am ATV (oder ich musste gewaltig – auch aggresiv kontern, damit zu schäden nicht kommt, denn hinweise werden gnadenlos ignoriert), gebrochene EGOs. Deswegen habe ich die Scout Tour Rumänien für neukommende schon vor lange Zeit geschlossen (nur die bewährten Gruppen konnten kommen und wir haben richtig spass gehabt)
Es fällt mir sehr schwer, aber ich muss offen sagen, dass viele von euch nicht die richtigen Gehirnzellen um ein ATV richtig zu fahren haben. Die Leute, die kommen, auch mit angeblichen Offroaderfahrung, sind-waren gnadenlos überfordert. Das Ego wird verletzt, Stimmung ist im Keller, ATV wird mit Panzer verwechselt und wird hart unsachgemäss genutzt. Es entstehen Sachschäden, nicht selten Verletzung. Nur die wenige von euch sind von selbst in der Lage zu entscheiden, “das Stück fahre ich nicht” und werfen sich ins Risiko, beissen ins Grass. Dann? gebrochene Ego, alles scheisse, Tourguide scheisse, Wege scheisse, ATV Scheisse, um so mehr Blauflecken, um so weniger der wille die ATV Schaden zu zahlen. Von 2011 bis jetzt sind das nur zwei Gruppen in der Lage, Gr.1 Christoph, Tobi, Behrend und Gr.2 Marcel W. mit seinen Kamaraden (+Tomas aus Ostrava bei der Tour nr 5 mit Kamaraden, und Peter aus Prag mit seine 5 Kamaraden). Die restlichen Gruppen waren eigentlich bei falsche Tour gelandet. Die Fahrkunst der Leute enspricht ehe glatte Schotterfahrbahn, für die 4×4 Scout-Tour-Romania braucht man aber etwas mehr. Mal ganz ehrlich, viele von euch haben mir den Spass am Bergefahren kräftig versaut (gilt auch für die ehemalige Tour Nr 5). Sie haben auf einer seite fahrhinweise mit vorsatz nicht verfolgt, auf andere Seite, wo sie dann den Fahrgeschick zeigen sollten, haben sie versagt. Einfach Idioten.
Nun aber haben die Rumänen neue Entscheidung – Gesetz abgestimmt, und mit Bergefahren ist eigentlich Amen, Offroad ist zu. Ich kann aber nicht sitzen bleiben. Wenn man sich die Abenteuerkarte anschaut, sieht sie ganz schön blass aus. Alles verboten, überall Menschenstrudel, nur ein paar steinige km in den Alpen (LGKS, etc.). Aus politische- u. sicherheitsicht bleibt nur Mongolei und Schweden (Skandinavien) übrig. Mongolei ist doch bischen zu weit. Also habe ich mich entschieden, eine Tour über den Polarkreis zu organisieren. Eine ganze flotte sehr zuverläsigen ATV mit Mega-Reichweite und für Expedition umgerüstet habe ich hier stehen. In Schweden war ich schon mal, also ist mir die gegend nicht neu, mit Mongolei sehr ähnlich, nur etwas mehr Wasser und mehr Bäume und alle 500km Tankstelle. Video hier 4GB
Die zusammensetzung einer Tour, damit möglichst die Richtung eingehalten wird, ist sehr zeitaufwendig. Abschnitte über Landstrasse lassen sich nicht meiden, jedoch sind es so weinge, wie es nur geht. Bei der Tour warten auf uns mehrere herausforderungen: Mein Angebot: *) Mehr Info weiter in der Beschreibung Mehrkosten: Anreise, Flughafentransfer, Benzin für ATV (rund 35EUR/Tag), Getränke, Malzeit für Unterwegs Etwas über Fahrzeuge: Wissen sie, ich organisiere touren schon seit 2007. Meine ATV waren nie das problem. Jetzt war z.B. ein Gast hier und wir haben uns über die Grosse Polarkreistour unterhalten. In Gespräch kam die Unfallsicherheit 3000EUR … Das erste, was dem Gast eingefallen ist, er wird für etwas zahlen, was er nicht verursacht hat. Ich werde mich wiederholen, meine ATV und meine Abrechnung war nie das Problem. Das Problem sind und werden immer nur die Leute, die Unfall oder Getriebeschaden verursachen! Zuerst schläft schlecht der Gast wegen kapute 30EUR Spiegel (was schon 10 Jahre gebrochen ist, ich weiss dass es gebrochen ist, und habe nie diese kapute spiegel berechnet), dann gibt er mir eine zusammengeknutsche plastik-metal-kugel mit 6000EUR Materialschaden zurück und will nicht zahlen. Ich vorbereite meine ATV technisch immer sehr sorgfältig und meine ATV sind auch nie stehen geblieben. Nur 3x haben es meine ATV nicht geschaft. 2x Suzuki Kingquad in Rumänien sehr schlechte Benzin getankt, was zu disfunktion des Injektor geführt hat. Für eine Suzuki hatte ich Ersatz Injektor dabei gehabt, eine Suzuki konnte ich mit addtive wieder zum laufen bringen, was aber nach 4 Fahrtage zu zerstörung der Ventilsitze und Ventilen geführt hat (sehr magere gemisch) und motor hat kompression verloren. Und 1x Gamax 600, wo der Gast das Getriebe zerstört hat. Gastunfälle, wo danach das ATV nur notbedürftig (zu Abschleppstelle) fahrbar war, rechne ich nicht. Das ist seit 2007 sehr gutes Ergebniss. Diverse kleine Probleme Unterwegs, wie abgewackelte Konektor an der Zündspulle, war leicht Unterwegs behoben. Step by step waren so auch die kleine Herstellerschwächen beseitigt so, dass ich heute sehr ausgereifte ATV habe. Also ganz einfach … Bleibt das Fahrzeug auf den Rädern, knallt nicht mit Fahrwerkpartien gegen den Boden/Fels, knallt nicht in das andere Fahrzeug oder rollt nicht irgendwo Berg runter, wird euch keine was berechnen. Aber andersrum, wenn es kracht, will ich geld in der Hand haben (Unfallsicherheit), weil um so mehr Beulen ihr euch selber verursacht, um so weniger zeigt ihr wille mir die kapute Teile zu ersetzen. Z.b. driftversuche führen sehr schnell zu Unfall oder Verbiegung des hinteren Rads/Radsaufhängung. Weil das Fahrzeug beladen ist, hat sehr hohen schwerpunkt, und wenn der Gast der Untergrund nicht lesen kann, oder mit Körper balanzieren, ist ein Maleur vorprogramiert. Jetzt haben alle meine ATVs und meine Helme Funk on board, aber:
– Zusammenfassung mehrequipment – Wie ihr seht, bin ich stark enthusiastisch involviert und werde mich sehr freuen, es bildet sich eine Mega Gruppe normale Leute, die einen sehr ungewöhnliche Polarkreistrip unternehmen wollen. Ich empfehle: Für die 2022 zum Polarkreis: Auf grund der langjährige Erfahrung wird die Scout Tour nur nach Check-UP Training und Prüfung angetreten. Es ist schon die Regel, dass ich mit neue Gruppe keine 30 Minuten fahre, und schon gibt es vorfall. Und paar Meter weiter wieder, und sie sollen sich weitere 14 Tage quelen? So apeliere auf ihr gesunde verstand. Wir haben zwar kein schweres Gelände, wie in Rumänien, trozdem ist auch solche Trip zu Handhabunglernen eine gute Sache. Termin ist erst dann gebucht, wenn das Geld auf unserem Kto gebucht ist.
…. so, nun zu neue Idee, weitere beschreibung betrachten sie jetzt als “laut gedacht”
… ist aber relativ lang. Zeigt der wahre Ablauf. Leute gibt es da nicht viel, dafür endlose Weiten, Schotterpisten, Outdoor und ….? Mücken.
Die Tourenstrecke alleine ist hier nun wirklich simple. Wo es geht, geht der Verlauf über möglist schmalste Aspfaltstrassen oder endlose schwedens Schotterpisten.
Technik: Auf mich steht die last der perfekte ATV Vorbereitung, die müssen immerhin gnadenlose 5500km überstehen, was für viele auch neue ATV gerade unmöglich ist. Denn die sind vollgestopft mit Fehlermeldungen über Servolenkung, Abgasssystem, und sonstige gulasch, was da verbaut wird. Auch neue CVT haben diverse Klauen, die alle paar km verschlissen werden, abgeschmorte Lambdasonden. Video über meine wirklich perfekte ATV sondermodelle und umrüstungen mache ich separat.
– Wichtig: Handhabung. Ich kann die beste ATVs der Welt und bestens vorbereitet haben. Wenn aber einer kommt, und in hohe Leerlaufdrehzahl der Gang nach vorne Schaltet und dabei das Getriebe zerstört, dann kann ich auch nichts machen. Ja, schütteln sie nicht der Kopf, auch sowas ist möglich, trotz mehrere Streitereien mit dem Gast. Das Schalten mit Gekrach Ging bis zu Getriebeschaden. Eigentlich müsste ich die Tour für ihm nach erste 4 Stunden beenden wegen unsachgemäse handhabung. Das Fahrzeug hat nach 1,5 Tage Gewalt selber den Geist aufgegeben – Getriebewelle abgedreht, viele Zahnradschaden. Ich habe den Schaden von etwa 2000EUR nicht verlangt, nur der Ausflug war dann zu ende und Gast vordert Gerichtlich Geld zurück. Ja, auch sowas gibt es 🙁 . Einfach Idiot
Fahrerisch: Wirds einfach. Strasse mit Aspfalt, Strasse mit Schotter. Unsere Reisegeschwindigkeit liegt bei 40-70kmh, Landstrasseüberfahrt max 80kmh (achtung Schweden hat 50/70 und autobahn 110). In der Wirklichkeit ist diese Tour das Wahre für 99,8% deutsche, die ich in Rumänien hatte. Denn die haben andauernd gefragt “wieviel km war es heute?”. Relativ schwere Wege in RO haben uns nur langsam fahren lassen. Entäuschende Tagesleistung war in der Berge 100km, was gefühlte 350km auf der Strasse heisst. Bei der DIRTY SWEDEN Tour werden sie zu kilometerschlucker, bis es euch leid tuen wird. Wir haben vier Räder, wenn sich keiner von euch wirklich dumm anstellt und es werden Abstände eingehalten, kann eigentlich nichts passieren. Ausser vllt wieder ein Idiot, der unbedingt in der Kurve driften muss und macht in der mitte von gar nichts Abflug ins Graben… Oder gar die Tour mit Rally Schweden verwechselt und ins Graben fliegt, denn es kommen stellenweise scharfe Kurven, und in der Staubwolke sieht man die Kurve auf den letzten Moment. Ja, dann kann uns solche Person der Ausfug wieder perfekt versauen.
Was ich besonders bei Fahrweise hasse sind zwei Sachen:
1) – Kein / zu wenig Abstand
2) – Sich hinten grosse Abstand aufbauen, dann vollgass nachholen
(- in Rumänien war das noch “der Kühler voll mit Matsch zuspritzen”, damit es ja doch zu Motorschaden kommt durch überhitzung. Das droht in Schweden ehe weniger)
Zu Punkt 2) … Dabei kann wirklich was sehr schlimes passieren. Körperverletzung sowie hohe Materialschaden. Dann sowie du blöd bist, bist aber schlau genug, um dann beim Gericht auf “zu viel gewicht”, und “hast das nicht gewust”, blablabla hinzuweisen. Dann werden wir den Schrotthaufen wiegen müssen, mit letzte Unterhose im Koffer um zu beweisen, wieviel kg waren es eigentlich an der Achse und son scheiss. Abgesehen davon ist der Fahrcomfort der hinten fahrende Fahrer sehr negativ beeinflusst. In einem Moment stehen sie fast, und kurz danach müssen sie vollgas nacholen. Willst du nicht, will ich nicht. Im ATV ist elektronische Drossel verbaut. Ich kann 25/50/70 kmh drosseln. Versuchst du auf solche Art und weise unsere Expedition zu versauen, aktiviere ich Drosel50. Du bist für den rest der Expedition stock sauer, rest der Gruppe auch, nur weil einer sicherheitsrelevante Hinweise vorsetzlich nicht einhält.
Bis zu Polarkreis sind es etwas über 2500km. Wir fahren keine Autobahn, sondern möglichst kleinste Wege abseits Zivilisation. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, wir werden auch über 300km in einem Stück durch den Wald fahren. Tour Beginn ist in der nähe von Treleborg (vorläufig), wir fahren an der norwegische Grenze entlang, duch Särna weiter nordlich, bis über den Polarkreis. Wir überqueren die Grenze nach Norwegen und fahren die E6 richtung süden. Da besuchen wir das berühmte “Polarkreiszentrum” mit jeder Menge Souveniers. Danach fahren wir weiter nach süden, nicht weit und überqueren die Grenze wieder nach Sweden. Fahren über Fjell 978m, weiter nach süden parallel zu der Route nach Norden. Im südlichem bereich deckt sich die Route nord-süd überein bis zu Pension nähe Treleborg.
Wetter: Sehr abwechslungsreich. Angeblich regnet es zweimal der Woche, einmal drei Tage, und einmal 4 Tage. Hmm, das stimmt nicht so Ganz, aber wenn man sich auf etwas vorbereiten sollte, dann auf die Fahrt im Regen. Wir werden Temperaturen von 20 bis 0 Grad haben.
Outdoor: Davon wird mehr als genug. Die Tour ist als Wildzelten geplant. Wir können aber jenach Momentanlage Camp mit den roten Häuschen anfahren (sind so ab Särna aufwärtz) und eine Nacht trocknen. Dann gibt es Stellenweise Babymücken (in Schottland auch als Midgets bekannt) oder Tigermücken. Wenn man da nicht vorbereitet ist, können einem die kleine Vieh der aufenthalt ganz schön verderben. Man braucht da so ein Netz übern Kopf, Spezial Schwedenspray (nichts anderes funktioniert). Und ich denke noch über Gemeinschaftsraumnetz, das würde uns der Abendsaufenthalt sehr vereinfachen. Denn bei Essen muss man das KopfNetz abmachen, und dann fliegen die Mistviecher überall hin.
Übernachtungsplatz mit 230V: Für die Ladung alle mögliche Geräte, habe ich für euch Quelle mit 230V 1000W und lange Steckdoseleiste
Videoaufnahme mit MAVIC Drone: Wenn es Wetter, Zeit und Umgebung erlaubt, kann ich Luftaufnahmen in 4K machen. Gebe dann frei ungeschnitten Gratis weiter.
Essen: Jedes ATV hat vorne Küchenkoffer cca 90 liter. Da muss alles unseres Trockenfutter für die zwei wochen reinpassen. Restaurant und co … natürlich möglich. Nicht direkt im programm drin. In eine Stadt halten und Brot + andere Sachen zukaufen natürlich kein Problem.
Termin, details, preis: Da jetzt dies wahsinn mit Corona abläuft und so eine tour braucht mehr planung, was Termin-Freizeit betrift, ist die erste tour für 07/2022 geplant. Anzahl Personen am besten 4-5 (bitte nur eine Gruppe Freunde, die sich kennen. Fremd zusammengesetzte Gruppe bei so eine aufwändige Tour führt nur zu zerstörung gute laune). Können auch mehrere sein. Aber 6 ist ganz schlechte zahl. Ich verfüge über 9 ATV (= max 8 Personen). Ich kann 6ATV in einem schub transportieren (1+5). Die Tour wird cca 2 wochen gehen, und wir fahren cca 5500km. Alleine für ATV will ich 3000EUR ohne Benzin + 300EUR Versicherung + 3000EUR Unfallsicherheit (nach rückkehr ohne Unfall wird die Sicherheit wieder ausgezahlt) + unkosten (zelte, matrazen, pavilion, kocher, zusatz ausruestung der ATV, transport nach schweden) + campinggebuhr + restaurant und co. Dann, wenn sich die gruppe wünscht, dass es begleitfahrzeug gibt … sicher, kein problem, kostet geld.
Unfallsicherheit und Versicherung: Die Unfallsicherheit 3000EUR kann für die ganze Gruppe 1x Gelten und ist max selbstbeteiligungswert. Nach vorfall endet die Tour aber für die Ganze Gruppe. 300EUR Versicherung gilt pro ATV. Wenn sie nichts kaputfahren/machen, Bekommen sie die Unfallsicherheit wieder zurück.
= pro Person wird es also cca (stand heute) 3600EUR + 21% Mwst kosten. Unbedingt müssen wir uns aber vor der Abreise treffen, details besprechen, evtl eine Übungsfahrt hier in CZ für zwei tage absolvieren. Auch wenn alles ziemlich einfach klingt, ich möchte keine Horrortour mehr.
Tourenguide: Bin ich, ich sorge für die Tourenführung, technische Anweisung, technische Unterstützung. Ich spreche tschechisch, deutsch, english, polnisch, bischen rusisch und rumänisch. Ich habe Erstehilfe kurs. Ich sorge nicht für das holz spalten, zelte aufbauen, mückenstiche seifen und co. Es ist eure Abenteuer. Jedoch werde ich glücklich, ihr hackt sich die finger nicht ab.
Kleidung: Das ist die grosse frage. Wo ich abrate, ist Regenkombi. Bis man sich in Regenkombi reinpopelt, Ist das regen vorbei. Wenn, dann auf jeden fall geteilte Regenzeug (Luis Proof Art. Nr. 21450906). Die Jacke in der regel funktioniert, Hose funktionieren in der regel nicht. Was den rest betrift, wie handschuhe, unterwäsche, muss jeder selber entscheidung trefen. Die ATVs haben einen cca 125lt koffer. Was da reinpasst, koennen sie mitnehmen, was da nicht reinpasst, kann man nicht mitnehmen. Wichtig ist Thermounterwasche. 5 Thirts, etwas für den abend mit kaputze(damit der Halz hinten von Mücken geschützt ist. Und Schlafsack sollte auch einer der besseren sein. Nachts ist relativ frisch. Isomatte, Jungs, 2 wochen auf 3cm isomatte, ne, das will keiner von euch durchmachen. Wenn dann etwas wie “HIGH PEAK Luftbett”. Sie muessen damit aber nett umgehen. Wenn sie beim verpacken kleines loechlein reinschlagen, haben sie einige schlaflose nächte vor (ich weiss, wovon ich rede 😉 ). Da in der Regel Einwegematerial, überlasse ich es euch sich sowas zu besorgen. Ich kann es für alle in einem schub kaufen, werde aber direkt geld dafür haben wollen.
ATV SCOUT TOUR DIRTY SWEDEN behind POLARCIRCLE and back
Meine ATV Flotte: 3x Suzuki Kingquad 700, 6x Gamax 600
Gamax 600 (42PS, Tank 25lt) ist tick grösser wie Suzuki Kingquad (48PS, Tank 18lt). Alle ATVs sind auf 26 Zoll Reifen. Bei relativ gelassene Fahrweise schlucken alle um 7-7,5 liter, was bei so einem Trip einer des wichtigste Eigenschaft neben Zuverlässigkeit ist. So hat die Gamax eine Reichweite bis zu 350-400km (hat sonst kein ATV auf dem Markt), Suzuki kommt bis zu 250-300km auf eigene Tank. Meine absolute NOGO Zone ist Geschwindigkeit mehr wie 80kmh. Bitte akzeptieren sie das, oder bleiben sie zu Hause. Für eines ist das gefährlich zu schnell mit ATV zu fahren (Elche, Renntiere, Fahrfehler), zweitens ist das in Schweden verboten (sehr teuer in Schweden), und dritens steigt das Risiko irgendeines Defektes. Denn in der Pampa ist der Riementausch nichts angenehmes, geht zu meiner kosten. Ich werde natürlich Werkzeug und Ersatzriemen haben, Problemlose Ablauf kann ich bei solche Tour nur bei <=80kmh gewährleisten.
Gamax im Detail: Sehr zuverläsiges ausgewogenes ATV als Expeditionfahrzeug ohne Kunkurenz. Schwächen-ProduktionFehler: 4 Lockere Schrauben im Getriebe (jedes Motor zerlegt, Festigkeitsschrauben verbaut, geklebt-metalsicherung eingebaut), Anlasserfreilauf gegen hochwertige getauscht, Regulator gegen hochwertige getauscht, Elektrikschwächen besetigt, Schwache gepäcktrager neu produziert-flexible Gummi aufnamen verbaut, Benzinpumpe getauscht (leicht zu wechseln, habe als ersatz dabei), bessere Heckdiff schmierung verbaut, hochwertige bremsbeläge verbaut.
CVT klasische konstruktion, kann nichts direkt kaput gehen (keine Klauen, die beim Vortrieb versagen), verschleisen nur die Riemenscheiben, nichts weswegen ATV stehen bleibt. Motor selber ohne bekannte Schwächen, sehr langlebig (SYM600) beim mir betrieben asuschlieslich nur mit MATHY additiv (Mathy.de). Rahmen sehr stabil, sehr einfache Elektrik (Lima+Laderegler+CDI). Alles als ersatz mit dabei, mit neuem Laderegler geht aber nicht kaput. Leidet nicht an regelmäsige schwächen, wie andere ATV, z.b. CVT wackelt sich alle 4tkm kaput, auspuffhalterung wackelt alle 4tkm kaput, servolenkung meldet ERROR, da keine servo verbaut ist, schmort keine Lambda weg, da keine da ist, meldet ERROR nicht wegen codeschlüssel, da keine verbaut ist, bleibt nicht stehen wegen sehr schlecht austauschbare elektrische benzinpumpe, da keine verbaut ist (unterdruckpumpe leicht zu tauschen), der tank schrumpft nicht zusammen (dann nur 7 liter inhalt), weil kein produktionfehler wie bei canam 1000 (tank wird zu heiss, zieht sich durch unterdruck zusammen) usw. Beim Fehler-ERROR muss man nicht Vertragshandler suchen, da keine Notwendigkeit zum auslesen nur beim registriertem handler mit auslesegerät da, da sowas nicht verbaut ist. Höchstens bei CDI stecker raus/stecker rein, repariert. Kein Notlauf.
Suzuki Kingquad 700/750 … von haus aus sehr zuverläsige ATV. Schwächen: Leidet an Rahmenbruch (jeder meine Suzi haben etwa an 50 Stellen verstärkerung), Leidet an wackelige Lenkung, in Spuren zieht plötzlich links/rechts (problem ehe im Gelände, umgebaut, meine Suzis laufen jetzt gerade auch ohne Lenker halten zu müssen), Laderegler getauscht, Elektrikschwächen beseitigt, Einspritzung leidet an Benziqualität (habe Werkzeug und Injector zum schnellem Tausch), TPS Sensor verschleisst oft (alle 8-10tkm, habe Werkzeug und TPS zum schnellem Tausch).
5500km ist eine heftige Portion in einem Schub. Selten ein Fahrzeug kann das beweltigen. Um so mehr, wenn es alle 2tkm zu inspektion gehen muss. Ausserdem kenne ich bei den beiden ATV Modelle jede Schraube. Auch wenn ich mit Problem nicht rechne, kann ich bei vorfall (ist ja immerhin nur technik und kann immer was neues kommen) wirkungsvoll eingreifen.
Kommunikation
= Funk vorne am fahrzeug, verkabelung
– Headset, verkabelung hält nicht ewig. Es kommt zu kabelbruch, selten durch ermüdung, ehe wenn sich Gast vergisst abzuklemmen und rennt sonstwo, oder Helm fällt vom ATV auf den boden und rollt sonstwo, oder auch beim unfall. Jedes teil des headsets (Headset bestaeht aus 4 Teile: Kabeln am Fahrzeug, Taste am Lenker, Verbindung Lenker-Helm, und Helmset selbst + Funkgeraet natürlich, aber da geht nichts kaput) kostet 15EUR (=4x 15EUR/ATV). Am meisten leidet das Helmteil (=Lautsprecher mit verkabelung) und das verbindungstück zwischen Helm und Lenker. Das sind 2 Teile fuer jeweils 15EUR x 6 Fahrzeuge. Nach einem Bergetrip (4tage) haben die Gäste geschaft 3-4 Teile Kaput zu machen. Ich habe nie was berechnet, aber für die nächste Tour musste ich in die kiste greifen und Teile für 60EUR austauschen. Mag so scheinend wenig sein, aber hier kleinigkeit, hier kleinigkeit, Nach der Tour sind 300EUR weg ratsfats.
– Leider kann man die kabelsets nicht mehr kaufen, meine vorräte gehen langsam zu ende.
– Das system leidet an Windgeräusche, so ab 60kmh auch im geschlosenem Helm kaum zu verstehen, aber in der Berge bei 20-30kmh war es perfekt, und reichweite war grandios.
– Meine Leihhelme sind Crosshelme, und die eignen sich zu Polarkreistour nicht.
– Gegensprechanlage – SENA 50S … Gerät alleine hat keine Kabeln, und wird in eine Fassung mit vielen Pinns eingecklickt. Die fassung hat kabelverbindung zu Headset. Vorteil: Headset kann man separat kaufen, Gerät bleibt. Nachteil: die pinns koennen hier und da mal kontakt verlieren, kann man denke ich mit wasserabweisende elektrikpaste deutlich reduzieren
Sie kaufen sich Helm ihres herzens. Sie kaufen sich den Headset für SENA 50S (Best Nr 50S-A0201, Preis 110EUR, im Rahmen meine Tour gebe ich für 72 EUR) und das Gerät alleine (für Ebay 300-350EUR) verleihe ich im Rahmen des Fahrzeugs Gratis. Wenn sie sich dann die Kabel brechen, oder MikrofonMolitanHüle verlieren, ist das eure Problem. Zum Tripende werde ich nur mein 50S abklicken, fertig. Ist das nicht fair?
– Helme – Für eine nachmittagstour hier in meiner Umgebung ist das kein Problem, die 4 Stunden lassen sich mit einem 100x genutztem CrossHelm irgendwie überstehen. Aber zu 2 wochen Tour, wo es mit Unwetter zu rechnen ist, ist es Empfehlenswert eigene Helm (Klapphelm) mitbringen mit instaliertem Intercom. Hauptsache links ist Platz für das SENA 50S (Headset montage)
– KlappHelm Ebay … 60-80EUR
– Headset SENA Art. Nr. 50S-A0201 … 72EUR (Wert 110EUR)
– Matraze HIGH PEAK Luftbett Ebay … 25EUR
– Regenkleidung Louis Proof Art. Nr. 21450906 … 50EUR
– Schlafsack, falls sie kein eigene haben
– Auf meine kosten pro ATV: ATV (Koffer 125 lt hinten, 90 lt vorne, 2x 20 lt Benzinkanister, Communication Unit SENA 50S, Heizgriffe, auf wunsch Windschild), Tourenguide, Ersatzteile, Coleman Zelt Darwin 2 (sehr gut regenbeständig – wichtig!), Campingstuhl bis 100kg, Edelstahl Campingtöpfesatz, Edestahl Geschirr
– Auf meine kosten pro Gruppe: 2-3 Benzinkocher, Gemeinschaftsmoskitonetz, 2x CampingTisch, Pavilion (nach absprache, konnte 2x 3x6m sein)
– Begleitfahrzeug nicht drin. Falls gewünscht, müssen wir drüber reden. Aber sagen wir, es geht, Begleitfahrzeug wird mit 2 Ersatzfahrzeuge in 3-4 Stunden Reichweite immer von uns enfernt sein. Er könnte auch beim Unfall der Verursacher und Kapute ATV aufnehmen. Beim versagen des ATV alleine (was bei meiner Fahrzeuge nicht in Frage kommt), würden wir bis 4 Stunden anderes ATV haben. Dies würde einheitliche Preis haben egal ob 4,5, oder 8 man Gruppe und würde sich auf die Gruppe Verteilen. Kann mir jedoch vorstellen, das zu Anfang erstmal um kosten zu sparen jeder sagt, das braucht man nicht (unter der vorraussetzung meine ATV der trip wirklich packen), wenn dann aber einer Abflug macht, wird jeder nach Begleitfahrzeug rufen. (nur als zusatzinfo … Begleitfahrzeug = Zugmaschine+Trailer+2 Ersatz ATV+Fahrer +4500km = + 2000EUR für Gruppe)
TOUR zu Polarkreis 2022
– Check-UP Training für die Scout Tour
Weitere Details (1.10.2020 Details unter Orangen Knöpfe sind noch nicht aktualisiert. Alles detail jetzt nur oben im Text):
Verzeichniss allen Reservierungen
Datum ATV - 1 ATV - 2 ATV - 3 ATV - 4 ATV - 5 ATV - 6 ATV - 7 ATV - 8 ATV - 9
CZ-Termine möglich 1.3.-20.10.2020, Bestellungen am besten 1 Woche vor. F F F F F F F F F
RO-Termine 2021
Tour Nr 5 27.6.-4.7.2021 R R R R D D D D D
Tour Nr 5 4.7-11.7.2021 O O O O O O O D D
POLARCIRCLE 2022
Tour Nr 6 07/2022 F F F F F D D D D
Gebucht
Reserviert
Frei
Nicht belegbar
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Wir waren in einer Gruppe von 4 Jungs im Juni 2014 mit Vlasta im rumänischen Gebirge unterwegs. Wir hatten echtes Glück mit dem Wetter. Als wir abends in der Basispension ankamen, regnete es, wie an den Tagen vorher in Strömen. Aber ab dem nächsten Morgen nur herrlicher Sonnenschein. Nach dem Frühstück bekamen wir erst einmal eine Einweisung in die Besonderheiten der modifizierten Fahrzeuge und die Verhaltensregeln bei der Fahrt in schwerem Gelände sowie eine kurze Fahrprobe mit dem Gerät. Klingt furchtbar langweilig, aber nach der ersten Stunde Fahrt erkannten wir, wie wichtig es war gut zuzuhören. So ein Serien-ATV kann ja schon sehr viel, ist aber für die Belastungen bei Vlasta’s Touren nicht ausgelegt. Es ist für jemanden mit etwas technischem Verständnis kaum vorstellbar, was wir mit den Geräten alles veranstaltet haben. Meine serienmäßige 700er Polaris hätte ich spätestens am zweiten Tag mit Rahmenbruch abstellen können. Von der Basispension aus ging’s erstmal rauf auf den ersten Hügel. Ein super Panoramablick auf die rumänische Bergwelt. Allerdings nicht zu vergleichen mit den Aussichten auf den anderen Berggipfeln die noch kommen sollten. Weiter ging’s über Bergwiesen, ausgespülte Wanderwege und tiefe Schlammwege zum ersten Zeltplatz. Auf dem letzten Stück war der Weg etwa einen halben Meter tief ausgespült, sodass wir jedes ATV mit drei Leuten beim vorbeiklettern an dem steilen Abhang festhalten mussten. Geschafft. Benzinkocher an, Nudelsuppe drauf, Zelt aufgebaut, gegessen, super. Zwei Bierchen am Lagerfeuer, Ende Tag 1. Am nächsten Morgen erstmal den Benzinkocher an – Kaffee kochen. Zum Frühstück eine Tüte Nussmischung, etwas geräucherte Wurst mit Brot – genau das, was man hier braucht. Alle Sachen zusammengepackt und in den Koffern verstaut und los ging’s in den zweiten Tag. Hier hat uns Vlasta gezeigt, wozu wir eigentlich hier sind- um Berge hoch und wieder runter zu fahren. Und das möglichst steil und unwegsam. Standard waren 100% Steigung und Gefälle sowie ausgespülte Wege und Flussbetten mit fussballgrossen Geröllsteinen. Zwischendurch einen Schäfer mit drei Zigaretten bestochen, damit wir über seine Weide fahren durften. Es gab leider keine andere Möglichkeit an der Weide vorbeizukommen denn mehr als 100% Seitenneigung sind bei den hoch beladenen Geräten nicht drin. Außerdem begleiteten uns zeitweise frei herumlaufende Pferde oder bellende Hirtenhunde, die entweder ihre Herde vor uns beschützen wollten. Vielleicht hatten sie auch nur Langeweile. Der zweite Zeltplatz lag auf einem Hügel, umgeben von Bergwiesen auf denen tagsüber Rinder grasten. Beim abendlichen Almabtrieb saßen wir dann in der ersten Reihe. Am 3. Tag ließen wir es etwas gemütlicher angehen. Die Geröllsteine wurden zwar nicht kleiner, aber wir mussten wieder ganz runter in die Zivilisation zum Tanken. Nach etwa 30 km bequemer Schotterpiste und Asphaltstraßen mit Tankstopp ging’s wieder bergauf. Diesmal über Wiesen mit Schlammlöchern so tief wie Kinderplanschbecken. Der Blick Von dieser Bergspitze aus war atemberaubend. Es sah fast aus wie die Bergwelt einer riesigen Modelleisenbahn. Nur schöner. Während einer Zigarettenpause stellten wir fest, daß unser Trinkwasservorrat, den wir an der Tankstelle aufgefüllt hatten, irgendwie komisch schmeckte. Neue Mission: Bergquelle suchen. Jenes Bergwasser hatten wir auch die Tage vorher getrunken. Es ist superklar und sauber. Wir hatten Glück, denn ein paar Kilometer vor unserem dritten Zeltplatz kamen wir an einer Art Berghütte vorbei. Die dort lebende Familie empfing uns freundlich, und nach einem kurzen Plausch mit Händen und Füßen durften wir unsere Wasservorräte an der hauseigenen Quelle erneuern. Unser Nachtlager schlugen wir am Rande einer unbefestigten Hauptverkehrsader mit Blick auf das gegenüberliegende Bergpanorama auf. Hier kamen bis zum Abbau am nächsten Morgen sagenhafte fünf Personen vorbei. Ein Wanderer, ein alter Mann mit einem Pferdefuhrwerk und drei partywütigen Rumänen, die Ihren alten Suzuki-Jeep mit lauter Musik den Berg hinaufgequält hatten. Da wir beim Tankstopp auch die Biervorräte aufgefüllt hatten, wurde es noch ein lustiger Abend am Feuer. Tag 4. Der schönste Teil der Tour. Diesmal brauchten wir unser gesamtes Repertoire an Fahrkennnissen das wir in drei Tagen gesammelt hatten. Wir fuhren rauf bis auf 2200 Meter. Zuerst ging es über tief ausgespülte Bergpfade in Kieferwäldern und kaum wanderbare Wege mit einer Felsstufe von 60 cm am Hang auf eine Bergwiese. Von hier aus konnten wir den weiteren Weg sehen. Ein Felsenmeer mit scharfkantigen Steinen größer als Medizinbälle. Wie sich dann herausstellte kein Problem für Vlasta’s modifizierte ATV’s. Allrad rein, Untersetzung und Differenzialsperre und dann mit 0,5 km/h drüberklettern. Irre, was die Dinger können. Zu Fuß wäre es hier gar kein Problem gewesen, sich den Knöchel zu brechen. Oben angekommen schnell ein paar Fotos zwischen Schneeflecken und lila Blümchen gemacht und weiter zum Gipfel. Nach dem Verzehr der letzten Wurstreserven über den treppenartigen Touristenpfad ins Tal und auf der anderen Seite über Geröllpfade auf den nächsten Berg. Hier ging’s dann gut 20 km auf dem Bergkamm entlang. Auf teppichartigen saftigen Wiesen mit dauerhaftem Panoramablick rundum. Danach flogen wir über Schotterwege zurück zur Pension, wo wir mit Bier und Grilltellern empfangen wurden. Mit jeder Menge toller Fotos, Videos und Erinnerungen an einen super Erlebnisurlaub geht’s wieder nach Hause. Danke Vlasta, für ein unvergessliches Abenteuer ( im wahrsten Sinne ) in den rumänischen Bergen.
Lieber Vlasta, vor Tourenbegin hat man ja so seine Vorstellungen und Erwartungen von dem was da auf einen zukommen könnte. Deine Tour war von Anfang an sehr gut durchorganisiert und sehr professionell. Angefangen bei der Einweisung, deinen theoretischen Fahrtipps fürs Gelände und der praktischen Übungen standen der 4×4 Expedition nichts mehr im Wege. Das Handling und das warm werden mit deinem Quad vermittelte der Tourenstart durch (erstmals) leichtes Gelände. Im Laufe der Tour wurden die Fahrten immer anspruchsvoller bis sehr Anspruchsvoll mit Hilfestellungen die hinterher immer durch den tollen Ausblick über die Berge und Wälder von Transsilvanien belohnt wurden. Der gesamte Streckenverlauf war einfach einzigartig, abwechslungsreich und mitten in der Natur. Das Panorama auf den Höhenkämmen, über die weiten Wiesen und auf den Berggipfeln war spitze. Beim Zelten fern der Zivilisation konnte man am Lagerfeuer den jeweiligen Tagestrip noch mal Revue passieren lassen und schön entspannen. Alles in allem war diese 4×4 Tour ein unvergessliches Abenteuer und ich möchte mich dafür nochmals recht herzlich bei Dir bedanken. Meine Vorstellungen und Erwartungen hast Du in „Lichtgeschwindigkeit +1“ noch übertroffen. Fazit: Die Tour ist absolut was für naturverbundene Quad- Adrenalin- Junkies und nichts für Dauerfeldwegfahrer. Lieben Gruß aus dem Hessenland. Jan Karpe
Perfektně strávený chlapský týden v horách, na silných čtyřkolkách, v krásné přírodě, pod stanem a s perfektní partou. Na počasí nezáleží, je to dobrodružství každým coulem. Vlasta Toupalik je skvělý průvodce, profík ve svém oboru a jeho ATV expedice po Rumunských horách doporučuju fakt každýmu…
Es wahr eine schöne aber auch anstrengende Woche in der Wir alles durchmachen mussten, angefangen mit Sonne und entspantem Fahren durch das Bergland bis hin zum Dauerregen mit viel Schlamm und Extremen Offroadpassagen und Windeneinsatz im Hochgebirge. Dennoch hatten Wir immer gute Laune und Spass was ja auch das wichtigste ist,auch wenn mall was kaputt geht oder der Schlafsack mitten in der Nacht unter Wasser steht (kamm nicht vom Biergenuss). Ich kann auch mit ruhigem gewissen dem Vlasta ein RIESEN LOB aussprechen da ich selten eine so gute Organisation und Tourplannung gesehen habe, auch die Pension ist eine gute Wahl da mann dort herzlich wilkommen ist und die Corinna alles nur mögliche tut um einen alle Wünsche zu erfüllen.Ich kann jetzt schonn sagen das ich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werde und freue mich schonn jetzt auf ein wiedersehen in Rumänien. In diesem Sinne “DRUM BUN”
Nach der Tour letzte Woche bin ich nun wieder im Alltag angekommen. Die Tour war ein echtes Erlebnis. Teilen möchte ich meine Eindrücke in folgende Bereiche:
1. Fahren: ATV-Fahren abseits von Asphalt und Schotterpisten bis an die Grenzen der Physik. Wasser- und Schlammlöcher auf den Wegen, tief ausgespülte Wegepassagen (V- u. U-form). Flussdurchfahrt, sehr steile Auf- und Abfahrten, anspruchsvolle Geländepassagen mit langen ausgedehnten Steinwüsten auf dem Weg. Kurz um, alles was das Herz des ATV-Fahrers begehrt oder sich in den künsten Träumen vorstellt. 4 Tage ATV-Spass pur abseits in freier Natur. Wirklich nicht zu toppen. Kompliment an Vlasta für die Zusammenstellung und Organisation der Tour. Auch die ATV´s sind hervorragend für diesen Extremeinsatz vorbereitet und ausgerüstet.
2. Wunderschöne Landschaft: Die Tour hat uns die wunderschöne Hügel- und Berglandschaft der Karpaten immer wieder eindrucksvoll beim Erklimmen der diversen Berge bestaunen lassen.
3. Land u. Leute: Auf der Tour selbst trifft man kaum auf andere Menschen, ausgenommen Hirten und Waldarbeiter. Die Bevölkerung ist uns gegenüber äußerst freundlich zugetan gewesen. Immer ein freundliches Winken und ein Lachen auf den Lippen. Wo erlebt man das in Deutschland noch als Quad- bzw. ATV-Fahrer? Leider nie.
4. Pension: Saubere Zimmer mit Dusche und WC. Corinna ist eine ganz nette und liebe Frau, die uns mit einem hervorragenden Frühstück und Abendessen bestens verwöhnt hat. Ganz zu schweigen von dem selbst gebrannten Schnaps, den wir am letzten Abend noch in ganz schöner Menge genossen haben.
5. Gesamtfazit: Wer ein unvergessliches Erlebnis haben möchte, muss die Tour auf jeden Fall mitmachen. Allerdings sollte man schön gut fahren können, um die Passagen zu bewältigen. Ich selbst werde sicher noch oft und lange an diese Tour denken mich darüber freuen. Ich kann die Tour nur weiterempfehlen.
Wir hatten eine tolle Zeit in den rumänischen Bergen. Die ATV Scout Tour ist keine Veranstaltung “Vollgasprofis
“oder “Kiesgruben Helden”, sondern für erfahrene ATV – Fahrer, da man schon an die Grenzen der Fahrphysik geht. Ob Steilhänge, Querfahrten extremste Witterungsbedingungen “Schnee und Starkregen im Juni” fordert schon einiges vom Mensch und Maschine. Die KingQuads und Gamax sind optimal auf dieses Belastung ausgelegt und haben einiges eingesteckt. Die Maschine muss halten in den Bergen…Alternativen gibt es nicht wirklich. Sie waren gut ausgestattet und technisch einwandfrei. Die Tour war durch Vlasta sehr gut geplant und organisiert. Eine Wettergarantie gibt es nicht, aber dafür hat man dann die passenden Kleidung. Selbst die Zelte haben den Wassermassen nicht Stand gehalten…so ist aber auch das ursprüngliche Rumänien. Gastfreundschaftlich, aufgeschlossen aber auch irgendwie weit weg von “Europa”. Es war eine tolle Erfahrung. Wer “ATV” begeistert ist, findet hier die richtigen Möglichkeiten. Wer gern mal in Wald und Wiesen fährt, wählt die Comfort-Tour. Danke Dir Vlasta
Ich war Ende Juni mit einer duften Truppe und Vlasta, dem Macher, für 4 Tage in den weiten der Karpaten unterwegs. Diese Tage waren ein bleibendes Erlebnis und haben mich durch die NOCH großen Teils ursprüngliche Natur und die einfache Lebensweise der Menschen in den Bergdörfern stark beeindruckt.
Aber auch da ist der Mensch mit der Ausbeutung der Natur schon gut dabei, siehe “Die illegale Entwaldung der Karpaten”.
Vlasta, unser Scout, ist ein absoluter Profi, der auch großen Wert auf einen schonenden Umgang mit der Natur und dem Material legt, auch seine Anweisungen lassen keinen Zweifel daran, wie man sich da draußen zu Verhalten hat.
Wer also noch die herrliche Natur mit dem ATV durchqueren und für ein paar Tage in sie eintauchen möchte, sollte es dann auch angehen.
Natürlich stand das Fahren im Mittelpunkt und das auch ausgiebig und bis nichts mehr ging. Aber dann kam das “Team” ins Spiel, was auch immer gut funktionierte nur selten war die Winde an der frischen Luft. Und die abendliche Auswertung am Lagerfeuer vor den Zelten war ein wichtiger Tagespunkt. Nur das Wetter hätte die letzten zwei Tage besser sein können, es hätte mal ein paar Regenpausen geben können. Nein, gut das man das nicht ändern kann. Es war alles perfekt, Unterkunft und Essen, die Strecke, die Jungs, die Technik und die Planung und Durchführung sowieso.
Ich hoffe man sieht sich wieder und weiterhin viel Spaß am ATV fahren wünscht Michael.
Hier Kommentar von Peter (52). Damit Peters Zeilen sinn geben, hier noch ein Vorwort: Peter hat lange in Kanada gelebt, mit ATV oft im Gelände gewesen, auch in deutschland hat er sein ATV zu Hause und fährt Offroad. So war der meinung begriff Offroad zu verstehen und hat sich zu Tour Nr 6 Scout Tour angemeldet. Ging schon mit erstem ATV Roll Over los nach 5 Minuten im echten Offroad. Später auch zahlreiche Über-Steigungen lieber mich fahren lassen, denn seine Gesundheit und intakte Knochen waren ihm lieber, als dass er sich etwas beweisen muss. Nach 2 Tage Scout Tour pur hat er in der Gruppe mit anderen vereinbahrt, ich soll zu Terrain-Tourenführung von der Tour Nr 5 ändern. Nicht nur auf Grund Peters seine Erfahrung habe ich Definition Offroad geschrieben: http://www.atv-adventure-tours.eu/?page_id=1814&lang=de# Und der Peter um seine Meinung dazu gebeten + Kommentar zu Scout Tour (2 Tage) / + vergleich 2 Tage Teil der Tour Nr 5 dazu:
Peter schreibt:
Hallo Vlasta, das was du geschrieben hast, finde ich gut denn wie du sagst Off Road in Rumänien…. Uff ich denke, das die meisten unter Off Road verstehen und auch für die meisten zu schwer ist, ist deine Tour No. 5…. Scout Tour ist für die meisten zu viel zu schwer, weil solch ein Gelände haben wir hier nicht und kennen wir auch nicht. Und sind sicherlich die meisten noch nie gefahren. Ich zum Beispiel bin in Canada strecken gefahren welche wir am letzten Tag gefahren sind und ich dachte das ist Off Road. Eventuell kann man es besser verstehen wenn Du Cross erfahren mit reinbringst, denn das ist bei uns Sport und davor haben die Leute Respekt, weil sie es kennen und doch schon als gefährlich bezeichnen. Ich würde ab jetzt immer wieder die No 5 buchen weil ich die schon cool fand aber auch anstrengend für ungeübte ( Strecke letzte 2 Tage ) ich denke das du damit das meiste Publikum ansprichst. Scout Tour ist nur für Widerholungsgäste wo du weißt, wie sie fahren…. Bilder sende ich in den nächsten Tagen… Gruß Peter
Hallo Liebe Gäste, ich bin der Tourenguide, der das hier am gewissen hat. Da offensichtlich die Videos keine abschreckfunktion haben, und es melden sich absolute ATV-Jungeseelen zu den 4×4 Touren an, was zu Verletzungen und grossen Materialschäden führt, möchte hier (weil das ist Bereich, was die Leute wirklich lesen) schreiben, dass sie sowas echt nicht tuen sollen. Ein 4×4 ATV nur mit Heckantrieb kommt weiter, als es ihn lieb ist. Sie denken, wenn im Titel keine “Tour xy 4×4” steht, geht es um langweilige Tour und sie sind der Meinung, es entgeht ihnen was. Das 4×4 Antrieb setzen wir vllt an 2-3 Stellen ein in der gesammte “Tour Nr 5” und auch sg. ATV Fahrer von zu Hause aus werden garantiert über ihre Grenzen gehen, absolute Greenhorns will ich gar nicht erwähnen. Die halten der Atem am anfang ein, und fangen wieder nach beenden der Tour wieder Atmen. Sollte wieder jemand auf die Idee kommen, als nicht ATV Fahrer oder Strassen ATV Fahrer (Pfützenfahrer) sich zu Scout Tour anzumelden, der stellt aber sofort fest, dass er bei falsche Veranstaltung gelandet ist. Sie werden sich quelen, richtig Angst haben, und nicht zuletzt passiert oft auch was bösses und es tut sehr weh oder kostet viel geld zusätzlich. Ab 2018 wird “Gruppen Check” eingeführt, wenn Gruppe durchfällt, wird statt Scout Tour die Tour Nr 5 gefahren… schont Ihre Knochen und Portmonei. Aus meiner sicht geht um relativ harmlose Steigung, die man als erfahrene ATV Fahrer kinderleicht hochkommt. Leiher kommen nicht hoch. Es sind Ausspülungen, Steine, Wurzel, Baumstäme im Weg die man aber mit guter Spurplannung und kombination Gewichtverlagerung+Gasgeben sehr einfach überwinden kann. Da sich zu Scout Tour sehr oft unerfahrene melden, kommt der Berg ohne Vorfall eigentlich nie eine Gruppe hoch. Und so sieht auch der rest des Ausfluges. Jedes Stein ist hinderniss, selten einer ist in der Lage paar schwierige passagen hinternander einfach so zu überfahren ohne dass jemand dabei assistieren muss. Liebe Gäste, das geht nicht so. Es geht nicht, ich bringe ständig Leute ins Krankenhaus, weil sie sich 7 Rippen gebrochen haben, oder Hüfte angebrochen, Handgelenk gebrochen, oder ich mach 500 EUR Teile Liste (2017 waren das insgesammt 650 EUR Schaden), was alles kaput ist usw. Die Scout Tour ist für erfahrene Offroad ATV Fahrer. Auch wenn die “Tour Nr 5-Offroad” im Namen kein 4×4 hat, geht es um anspruchsvolle ATV Tour. Denn so ein Terrain gibt es in sonstiges Europa gar nicht. Vllt kleine Fleck noch Bosnien oder so, aber in 99% der Fälle haben sie keinen Schimel davon, was auf sie zukommt. Und richtig ehriches Grinsen habe ich nur bei Gästen, die gerade heile von der Tour Nr 5 gesund zurück kammen. Andere haben immer etwas Krampf im Gesicht, weil noch die blaue Flecken weh tuen, und Schadensliste macht auch keine besondere freude. Und ich möchte richtig glückliche Gäste haben, die einfach eine Woche Spass haben wollen und die sich nichts beweisen müssen. Wir sehen uns 2018, Ihr Tourenguide
Hallo Offroad-Fahrer und Naturfreunde, ich bin Wiederholungstäter und zum zweiten mal in den weiten der Karpaten abgetaucht. Und ich bin zum zweiten mal Bewusst die Tour Nr.6 gefahren. Zum einen weil wir eine Woche wirklich nur draußen sind, also auch Nachts mitten im Wald auf einer Lichtung auf 1800 m z. B. Und weil man hier auf dieser Tour auch Fahrerisch gefordert wird und mancher schnell an seine Grenzen stößt, man fährt Streckbarschnitte die man halt nur hier Hochgebirge fahren kann.
Ich meine, steile Geröllpisten oder felsige Abschnitte auf denen man sich steil Bergauf oder Bergab von Felsbrocken zu Felsbrocken hangelt, einmal in einer steilen Passage den falschen Weg gewählt, bleibt einen oft nur das sichere anhalten und verharren in dieser Stellung, bis das Team über Funk zu Hilfe gerufen wurde. Um das mit einen ATV dem zu seinen Eigengewicht noch 50 kg Ausrüstung, also Wasser Sprit Zelt, Matratze u.s.w. oben drauf gepackt wurden. Plus Fahrer sind das um die 400 kg also 8 Zentner (ATV inklusive) die halt auch schnell mal umkippen und wenn es an einer ungünstigen Stelle passiert z. B. ein Kammweg der in starker Seitenneigung und 45° Steigung (100 %) bergauf führen, ist die Tour für alle zu Ende. Auch wenn er rechtzeitig abspringen konnte, was nicht immer gelingt und dann auch den Knochen zu Schaden kommt, ist das ATV nach dem es in 300 meter Tiefe zum Liegen gekommen ist nur noch in Teilen vorhanden.
Was ich zum Ausdruck bringen möchte ist, dass Ihr zukünftigen Tour 6 Fahrer, auch fahren und turnen mit dem ATV können solltet, es müssen alle darunter leiden wenn ständig einer auf der Nase liegt oder hängen bleibt. Ganz zu schweigen von den Reparaturen oder körperlichen Blessuren. Ich will euch von der Tour Nr.6 keine Angst machen, denn wenn ihr das ATV auch beladen und im unwegsamen Gelände gut beherrscht und gerne draußen in der Natur seit, dann kann euch nichts besseres passieren, als ein Abenteuer mit Vlasta Toupalik.
Grüße aus Thüringen